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Wann ist der richtige Zeitpunkt, auf Elektrik umzusteigen?

Die kurze Antwort: Möglichst schon heute



Die Popularität von Elektroautos hat über die letzten zehn Jahre stark zugelegt. Auch in der Landwirtschaft schreitet der Anstieg voran – zwar zeitversetzt, dafür immer schneller. Wer sich bereits jetzt für einen elektrischen Hoflader entscheidet, profitiert umso mehr.


Sofortige Einsparung von Betriebsausgaben möglich


Der erste Grund ist die sofortige Einsparung von teuren Betriebskosten. Gerade im jetztigen Umfeld hoher Dieselpreise verursacht z.B. ein elektrisch betriebener Hoflader nur rund 20% der Betriebskosten eines dieselbetriebenen Geräts.


Der Preisunterschied ist derzeit so hoch, dass sich sogar der zusätzliche Kauf eines elektrischen Hofladers lohnt, wenn man bereits eine Dieselmaschine besitzt. Verwendet man nämlich das Dieselgerät lediglich für die allernötigsten Aufgaben, ist ein elektrisches Gerät je nach Modell bereits nach rund 1-2 Jahren abbezahlt. Gerade aus diesem Blickwinkel lohnt es sich sofort umzusteigen, da jeder verbrauchte Liter Diesel stark ins Geld geht.


Zeitlich limiterte Subventionsprogramme in Anspruch nehmen


Ein weiterer Grund für das möglichst schnelle Umsteigen auf Elektrik sind zeitlich begrenzte Subventionsprogramme. Käufer aus der Schweiz können z.B. beim Kauf eines elektrischen Hofladers auf die finanzielle Unterstützung der Stiftung KliK zählen. Diese vergibt im Auftrag des Bundes im Rahmen des CO2 Gesetzes Fördergelder für den bewussten Entscheid für ein elektrisches Gerät. Damit lässt sich CO2 einsparen, was die Stiftung im Auftrag des Bundes wiederum finanziell belohnt.


Das Förderprogramm ist zeitlich jedoch bis 2030 begrenzt. Ab dann wird nämlich angenommen, dass sich elektrische Landmaschinen grossflächig etabliert haben und Subventionen nicht mehr nötig sind. Entsprechend sollte man sich möglichst bald für den Kauf eines elektrischen Geräts entscheiden, sonst fällt die staatliche Unterstützung weg.


Das lohnt sich finanziell enorm, denn die Stiftung zahlt für jede eingesparte Tonne CO2 eine Prämie aus. Die ersten fünf Jahre werden dabei als Vorauszahlung geleistet, danach wird bis 2030 nach effektiven CO2-Einsparungen abgerechnet. Bei einer jährlichen Einsatzzeit von ca. 250 Stunden zahlt die Stiftung z.B. beim Kauf eines GreenFox rund CHF 2'500 als Sofortbetrag aus. Hinzu kommen weitere ca. CHF 1'000, die bis zum Ende des Programms im Jahr 2030 ausbezahlt werden.


Auch anderweitige Vorteile


Nebst den finanziellen Aspekten tragen auch weitere Vorteile zum Entscheid für einen elektrischen Hoflader bei. Einerseits leistet man dank des emissionsfreien Betriebs einen wertvollen Beitrag an den langfristigen Erhalt der Landwirtschaft. Zudem sind elektrische Maschinen um ein vielfaches leiser und produzieren keinerlei Abgase, was wiederum dem Wohle von Mensch und Tier zugute kommt. Der reduzierte Lärmpegel sorgt zusätzlich für einen sichereren Betrieb und die abfasfreie Bedienung erlaubt das Arbeiten in geschlossenen Räumen wie Ställe oder Reithallen.


Weiterführende Informationen


Übersicht an verfügbaren Subventionen

Website der Stiftung KliK


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